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BUNDjugend-Tipp für einen umweltschonenden Start ins neue Schuljahr – Recyclingpapier schont Wald, Wasser und Energie

27. August 2020 | Nachhaltigkeit, Ressourcen & Technik

Mit Recyclingpapier ins neue Schuljahr Mit Recyclingpapier ins neue Schuljahr  (Max Ramezani / BUNDjugend Thüringen)

Erfurt/ Jena. Zum Schulstart am 31. August ruft die BUNDjugend Thüringen dazu auf, Hefte und Blöcke aus Recyclingpapier zu nutzen. So können Schülerinnen und Schüler aktiv dazu beitragen, die ohnehin schon überlasteten Wälder zu schonen, Wasser und Energie zu sparen.

„Entscheidet euch beim Kauf eurer neuen Schulhefte bewusst für Recyclingpapier“, fordert Jenny Wegerich, Sprecherin der BUNDjugend Thüringen die Schülerinnen, Schüler und ihre Eltern auf. „Im Freistaat gehen etwa eine Viertel Millionen Kinder und Jugendliche zur Schule. Wenn wir gemeinsam auf Schreibmaterial aus 100% Altpapier setzen, müssen erheblich weniger Bäume gefällt werden.“

Hefte aus Altpapier benötigten bei ihrer Produktion zudem 70 Prozent weniger Wasser und 60 Prozent weniger Energie als sogenanntes „Frischfaserpapier“. Wegerich: „Recyclingpapier ist echtes Umweltschutzpapier: es schont die natürlichen Ressourcen, spart Energie und trägt so zum Klimaschutz bei.“

Schreibwaren aus 100% Recyclingpapier ließen sich laut der BUNDjugend Thüringen am Umweltsiegel „Blauer Engel“ erkennen. Nur hier ließe sich garantieren, dass das Papier tatsächlich aus 100% Altpapier stammt. Bei anderen Labels sei nicht auszuschließen, dass das Papier nicht sogar teilweise mit Holz aus Regenwäldern hergestellt wurde.

Damit genug Altpapier zum Recyceln vorhanden ist, sei es laut Wegerich zudem wichtig, auf die richtige Mülltrennung zu achten: „Nicht mehr benötigtes Papier gehört in die dafür vorgesehenen Recyclingbehälter.“

Hintergrund:
Die BUNDjugend Thüringen ist die Jugendorganisation des BUND Thüringen. Ihre Mitglieder organisieren Proteste gegen den Klimawandel, Massentierhaltung und Atomenergie. Sie veranstalten konsumkritische Stadtrundgänge, Filmabende und Vorträge zu diversen umweltrelevanten Themen. Zudem beschäftigen sie sich mit pestizidfreien Kommunen, „Gärten des Grauens“ und dem Thema gesunde und klimafreundliche Ernährung.

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