Landesverband Thüringen e.V.
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Aktionsbündnis zum Erhalt der Kultur- und Naturlandschaft Gipskarst und Rüdigsdorfer Schweiz

Politisch Verantwortliche und die gipsabbauenden Unternehmen müssen darauf aufmerksam gemacht werden, die Interessen der Menschen in der betreffenden Region wirksam vor Rohstoffabbau und den daraus resultierenden Spätschaden für Mensch und Natur zu schützen.

Aufruf

Die Menschen im Südharz sind in Mehrheit gegen neue Steinbrüche in ihrer Heimat. Parteiübergreifend treten auch die lokalen Politiker dafür ein. Selbst die Landesregierung versprach, sich dafür einzusetzen, dass keine neuen Abbaugebiete östlich der B4 entstehen. Mit der Bestätigung des Abbaus am Kuhberg zwischen Niedersachswerfen, Harzungen und Rüdigsdorf wird der Willen der Bevölkerung ignoriert und die systematische Zerstörung der einmaligen Gipskarstlandschaft fortgesetzt. Der Abbau beginnt in diesen Tagen.

Wie wird es danach weiter gehen? Wenn wir uns nicht wehren, folgen bald weitere Brüche in der Rüdigsdorfer Schweiz: Harzfeld, Winkelberg.

Bürger, meldet euch zu Wort!

Treten wir gemeinsam auf, für den Erhalt unserer einmaligen Natur- und Kulturlandschaft!
Beziehen wir Position gegen neue Gipsabbauflächen im Südharz – für uns und alle kommenden Generationen!
Zeigen wir durch unsere Anwesenheit, dass wir keine neuen Steinbrüche wollen!

Forderungskatalog der Akteure des Bündnisses

  1. Deutliche Unterstützung aus der Kommunal- und Landespolitik
  2. Starten einer Bundesratsinitiative zur Änderung des Bergrechtes
  3. Keine weiteren Aufsuchungsbohrungen in der Rüdigsdorfer Schweiz
  4. Keine neuen Aufschlüsse und Neuverritzungen von Tagebauen
  5. Die Interessen der Menschen vor Ort müssen vor die unternehmerischen Interessen gestellt werden
  6. Der Umwelt- und Naturschutz muss eine deutliche Priorität erhalten
  7. Einspruch gegen die Erweiterungsflächen zur vorsorgenden Rohstoffgewinnung im Südharz einlegen
  8. Ständige Weitergabe von aktuellen Informationen an die Öffentlichkeit
  9. Kampagnenfähigkeit der betroffenen Kommunen und seiner Bürger und Bürgerinnen organisieren

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