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BUND Thüringen begrüßt ablehnende Haltung des Thüringer Umweltministeriums zur Versenkung von Salzabwässern

30. Oktober 2015 | Chemie, Flüsse & Gewässer, Landwirtschaft

Hessen muss jetzt die Laugenverpessung stoppen

Erfurt. Der BUND Thüringen begrüßt die klare Positionierung des Thüringer Umweltministeriums gegen die Fortführung der Verpressung von Salzabwässern durch K+S.

„Mit dieser Entscheidung setzt Ministerin Siegesmund ein deutliches und wirkungsvolles Signal zum Schutz von Grund- und Trinkwasservorkommen in Thüringen und gegen die verantwortungslose Entsorgungspolitik des Konzerns K+S. Jetzt muss Hessens Umweltministerin Priska Hinz endlich handeln und die Laugenverpressung in den Untergrund sofort stoppen, um Schäden für das Grundwasser nicht weiter zu vergrößern“, kommentierte Dr. Burkhard Vogel, Landesgeschäftsführer des BUND Thüringen, die Entscheidung Thüringens.

Nach Angaben des BUND Thüringen sollte eigentlich die Erlaubnis zur Versenkung der Laugenabwässer aus der Kaliproduktion in den Untergrund Ende 2015 auslaufen. Im sogenannten Vier-Phasen-Plan hat das Hessische Umweltministerium im September vergangenen Jahres aber angekündigt, die Versenkerlaubnis bis 2021 zu verlängern.  

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