
11. März 2025 | Pressemitteilung
Das Projekt „Quervernetzung Grünes Band“ im Bundesprogramm Biologische Vielfalt hat zum Ziel, das Grüne Band an bedeutende landes- und bundesweite sowie europäische Biotopverbundachsen anzubinden. So wird die Funktion als Biotopverbund verbessert und vor allem ausgeweitet sowie für zusätzliche Arten hergestellt. Die Jury von Bundesumweltministerium und Bundesamt für Naturschutz hat dieses Projekt als Gewinnerprojekt des UN-Dekade-Projektwettbewerbs ausgewählt. Entlang des ehemaligen Todesstreifens an der innerdeutschen Grenze wächst seit über 30 Jahren der größte Biotopverbund Deutschlands. Der BUND entwickelt diese Lebenslinie auf 1.400 Kilometern Länge stetig weiter – als wertvollen Lebensraum für viele bedrohte Tier- und Pflanzenarten und als einmalige Erinnerungslandschaft.
11. März 2025 | Pressemitteilung
06. Dezember 2024 | Pressemitteilung
27. September 2024 | Pressemitteilung
05. September 2024 | Pressemitteilung
08. August 2024 | Pressemitteilung
25. Juli 2024 | Pressemitteilung
19. Juni 2024 | Pressemitteilung
29. Februar 2024 | Pressemitteilung
09. Dezember 2023 | Pressemitteilung
07. September 2023 | Pressemitteilung
21. August 2023 | Pressemitteilung
14. August 2023 | Pressemitteilung
Erkunden Sie in vier verschiedenen 360°-Touren die ehemalige innerdeutsche Grenze und das Grüne Band in der Rhön, im Werrabergland, in der Altmark und im Thüringer Schiefergebirge.
Das Projekt „Quervernetzung Grünes Band“ im Bundesprogramm Biologische Vielfalt hat zum Ziel, das Grüne Band an bedeutende landes- und bundesweite sowie europäische Biotopverbundachsen anzubinden.
Junge Menschen aus Deutschland und Ländern entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs sollen Spuren der Geschichte und der Natur entdecken und für weitere Akteure machen.
Durch Flächenkauf in einzelnen Projektgebieten sichern wir wertvollste Biotope des Grünen Bandes vor Zerstörung und Intensivnutzung, entbindet aber nicht die öffentliche Hand davon, Flächen für den Naturschutz zu sichern.
Nach mehr als 26 Jahren Einsatz für die Sicherung des Grünen Bandes könnte sich die Forderung nach einem flächendeckenden Schutz erfüllen, wenn auch zunächst nur für Thüringen.
Die ersten 140 Bäume wurden im November 1990 in die Erde gesetzt: Eine Eschen-Allee auf dem ehemaligen Todesstreifen beiderseits des Grenzzauns und eine Linden-Allee entlang der B7.
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