Dezentrale Energiewende

Die Energiewende kann nur gelingen, wenn der Energieverbrauch gesenkt und die Erneuerbaren Energien schneller als bisher ausgebaut werden.

Der BUND fordert

  • Der Primärenergieverbrauch in Thüringen ist um mindestens 50% bis 2040 zu senken.
  • Förderprogrammen zur energetischen Gebäudesanierung mit einer Sanierungsrate von mindestens 5% im Bestand sind dafür u.a. notwendig.
  • Auch eine Steigerung der Energieeffizienz in Wohn-, Industrie- und Gewerbegebäuden sowie Vorbildinitiativen in landeseigenen Liegenschaften sind nötig. Die bestehenden Förderprogramme (GREEN invest) sind weiterzuentwickeln.
  • Der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist unter Berücksichtigung von Natur- und Landschaftsschutz zu beschleunigen.
  • Auch hier sind bestehende Förderprogramme (z.B. SolarInvest) auszubauen und Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energien in Bürgerhand verstärkt zu fördern.
  • Eine Förderoffensive für Solarthermie und Fotovoltaik soll die brachliegenden Potenziale bei der Nutzung von Sonnenergie erschließen. Ziel muss sein, jedes Thüringer Dach für die Gewinnung von Sonnenenergie zu nutzen.
  • Auch der Ausbau der Windenergie bis zu 2% der Landesfläche und ein KWK-Förderprogramm sind notwendig.
  • Wir lehnen eine zentralistisch orientierte Energiewende ab und fordern die Landesregierung auf, die Höchstspannungsgleichstromleitungen (HGÜ-SüdLink und -OstLink) nicht nur in Thüringen abzulehnen.

Stromtrassen überdimensioniert

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