Der BUND fordert
- Die Thüringer Landesregierung muss sich dafür einsetzen, dass sich die Gemeinsame Agrarpolitik der Europäischen Union (GAP) in Zukunft an verbindlichen und messbaren Zielen für Umwelt-, Natur-, Klima- und Tierschutz orientiert.
- Der Bau von Tierfabriken muss gestoppt werden, die Tierhaltung nach den Kriterien von Neuland oder den Bioverbänden umgestaltet werden.
- Durch eine verbindliche Haltungskennzeichnung müssen Verbraucherinnen und Verbrauchern die Wahl erhalten, welche Art der Tierhaltung sie künftig mit ihrem Einkauf unterstützen wollen.
- Um den Agrarchemieeinsatz mit seinen negativen Folgen für Artenvielfalt, Umwelt und menschliche Gesundheit zu reduzieren, musss es eine Ausstiegsstrategie aus der Pestizidanwendung geben.
- Überdüngung muss gestoppt werden. Am Verbot des Anbaus gentechnisch veränderter Pflanzen muss festgehalten werden.
- Der Ökolandbauanteil in Thüringen muss bis 2030 auf 50% erhöht werden.
Aktuelles
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Pressekommentar des BUND Thüringen zur digitalen Sonder-Agrarministerkonferenz (AMK)
Im Fokus
Landwirtschaft in Thüringen
Landwirtschaft und Naturschutz müssen kein Gegensatz sein! Für flächendeckenden Umwelt- und Naturschutz brauchen wir Landwirte, auf deren Wiesen und Äckern verschiedene Tiere und Pflanzen leben.
Massentierhaltung
Tiere werden auf Hochleistung gezüchtet und selten artgerecht gehalten. Das ist schlecht für die Tiere, den Menschen und die Umwelt. Deshalb kämpft der BUND dafür, Massentierhaltung endlich zu stoppen.
Positionspapier "Zukunftsfähige Landwirtschaft"
Die Landwirtschaft hat enorme Verantwortung für unsere natürlichen Schutzgüter Klima, Boden, Wasser und Luft und den ländlichen Raum. Alle BUND-Positionen zur Landwirtschaft finden Sie ausführliche erklärt in dieser Publikation.
Externe Links
Gentechnik
Mit gentechnisch veränderten, patentierten Pflanzen werden höhere Erträge erzielt, der Hunger bekämpft und weniger Chemie auf dem Acker eingesetzt? Von wegen! Der BUND setzt sich seit Jahrzehnten für eine gentechnikfreie Landwirtschaft ein!
EU-Agrarpolitik
Die Gemeinsame Agrarpolitik stellt den größten Posten im EU-Haushalt dar. Geld gibt es viel, aber es profitieren nur wenige - schon gar nicht bäuerliche Betriebe.
Folgen für die Umwelt
Pestizideinsatz, Nitratbelastung des Wassers, Hochleistungsrasen - die konventionelle Landwirtschaft bedroht Arten- und Biotopvielfalt.
Folgen für das Klima
Kohlendioxid, Methan und Lachgas: Treibhausgase, die in der Landwirtschaft entstehen.
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Hintergründe
Kurzliste Meldungen
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