Mobil mit dem Rad

Überfällige Verkehrswende für nachhaltige und naturverträgliche Mobilität

Thüringen hat ein gut ausgebautes Straßenverkehrsnetz. Trotzdem hat Thüringen im Bundesverkehrswegeplan bis 2030 einen Bedarf von knapp einer Milliarde Euro für Straßenbauvorhaben angemeldet. Als Quelle für Treibhausgasemissionen trägt der Verkehrssektor maßgeblich zur Klimakrise in Thüringen bei und ist damit eine wichtige Stellschraube.

Der BUND fordert

  • Die Landesregierung räumt dem Ausbau des ÖPNV Vorrang vor dem Straßenaus- und Neubau ein.
  • Es wird ein ThüringenTakt nach Schweizer Vorbild mit einer halbstündlichen ÖPNV-Anbindung für alle Ortschaften in Thüringen eingeführt. Landesweit werden neue Mobilitätskonzepte umgesetzt.
  • Die Straßenbauverwaltungen sind in Mobilitätsverwaltungen für eine ganzheitliche Planung im gesamten Bereich des Kfz-, Lkw-, Bahn-, Bus-, Rad- und Fußverkehrs sowie der Güterlogistik umzuwandeln.
  • Das Land streicht seine Subventionen für den Flughafen Erfurt-Weimar.
  • Thüringen setzt sich durch Bundesratsinitiative für eine Kerosinsteuer ein.
  • Thüringen setzt sich für ein Tempolimit von 120 km/h auf Autobahnen ein.

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Aktuelles

Forderungspapier Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende in Thüringen

Das Bündnis für eine sozialverträgliche Mobilitätswende in Thüringen hat sich gegründet, um eine Allianz und Plattform zu schaffen, in der soziale Belange, wie zum Beispiel Barrierefreiheit, Gesundheitsschutz, Bezahlbarkeit, gute Arbeitsplätze sowie Klima- und Artenschutz Hand in Hand gehen. Die Forderungen des Bündnisses richten sich an die zukünftige Thüringer Landesregierung, die Parteien der Regierungskoalition und alle demokratischen Fraktionen. Das Bündnis schreibt den Parteien ins Stammbuch, mehr für eine sozial gerechte und nachhaltige Mobilitätspolitik zu tun, den Zugang zu Mobilität für alle zu verbessern und damit effektiven Klimaschutz zu machen.

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